Rheumatologie
Ergotherapie im Bereich der Rheumatologie

Der Begriff Rheumatismus umfasst eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Diese gehen in der Regel mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen einher und betreffen nicht selten den ganzen Körper. Die Übergänge zur Orthopädie und Traumatologie können fließend sein.
Zu den möglichen Krankheitsbildern zählen beispielsweise:
- entzündliche Gelenkrheumata (Polyarthritis)
- Arthrosen / Arthritis
- Morbus Bechterew
- Sklerosen
- Fibromyalgie
- Weichteilrheumatismus
- Gicht
Das Ziel der rheumatologischen Ergotherapie ist es, die körperlichen, seelischen und sozialen Folgeerscheinungen der rheumatischen Erkrankung zu beseitigen oder abzumindern. Patient*innen sollen in ihrem Alltags-, Berufs- und Freizeitleben so unabhängig und selbständig wie möglich bleiben.
Das ergotherapeutische Behandlungsprogramm kann daher folgende Dinge umfassen:
- Unterweisung im Gelenkschutz
- Übungen zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit
- Interventionen zur Vermeidung und Verminderung von Fehlstellungen, Fehlbewegungen und Kontrakturen in den Gelenken
- Übungen zur Kräftigung der Muskulatur und Stabilisation von Gelenken
- Erarbeitung von Kompensationsstrategien
- Versorgung mit stützenden und funktionsverbessernden Schienen
- Beratung über Hilfsmittel und Training der alltagsrelevanten Tätigkeiten
- thermische Anwendungen
- Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung bzw. „Empowerment“ der Patient*innen (d. h., Sie werden im Prozess unterstützt, selbstverantwortlich mit der Erkrankung umzugehen)
Sie haben Fragen?
Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.
Hier einen Termin vereinbaren: